SSV Blau Weiß Gersdorf gegen ESV Lok Zwickau 1 : 0 (Halbzeit 0 : 0)
Aufstellung:
Tor: Leon Greifenberg
Abwehr: Yannik Müller, Marius Bernhardt, Dustin Beetz
Mittelfeld: Kevin Rösch, Leon Labuhn, Josephine Kovacs
Angriff: Madlen Mende
Torschütze: Marius
Wechselspieler: Benjamin Kruppe, Yanik Köhler, Jakob Portack
(alle Spieler kamen zum Einsatz)
Spielbericht: Wir gingen als Favorit in dieses Spiel. Die Mannschaft kam nur schwer in die Gänge. Was sich gegen VfB Glauchau andeutete, setzte sich lückenlos fort. Wir finden zurzeit nicht zu unserem Spiel. Die einzelnen Mannschaftsteile harmonieren nicht mehr so gut zusammen wie in der Hinrunde. Es waren kaum gewollte Spielzüge zu erkennen. Jeder spielte wieder für sich und hielt seine Position nicht inne. Unsere sonst so sichere und kompakte Abwehr spielte zu zögerlich, griff viel zu spät an und ließ die Zwickauer ungehindert zum Torschuss kommen. Torgelegenheiten konnten wir nicht heraus spielen. Die Zwickauer zeigten dagegen eine beherzte und kämpferische Leistung und sorgten durch Konter immer wieder für Gefahr vor Leons Tor. Nach 12 min wurde gewechselt. Yanik spielte für Josephine und Jakob kam für Kevin ins Spiel. Doch am schwachen Spiel unserer Mannschaft änderte sich nichts. So ging es torlos in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel spielte Benjamin in der Spitze und konnte diese Einsatzchance nutzen. Er beschäftigte die gegnerische Abwehr und sorgte für Torgefahr. Nur im Abschluss fehlte ihm das Glück. In der 2.Halbzeit konnten wir mehr Druck auf die generische Abwehr entwickeln, ohne torgefährlich zu werden. Die Zwickauer kämpften aufopferungsvoll und gaben keinen Ball verloren. Sie machten die Räume eng und unseren Spielern das Leben schwer. In der 32 min bekamen sie an unserer Strafraumgrenze einen Freistoß zu gesprochen. Nur gut, dass die Gäste keinen Vollstrecker besaßen. Im Gegenzug setzte Marius zu einem Solo an. Seinen straffen Schuss konnte der gute Gästetorwart zunächst abwehren, im zweiten Versuch war er aber geschlagen. Ein glücklicher Treffer.
So blieb es beim schmeichelhaften, letztendlich verdienten Arbeitssieg. Spielerisch muss die Mannschaft unbedingt zulegen, um weiter erfolgreich zu sein. Schon der nächste Gegner ist der schwerste Gegner und muss ernster genommen werden. Den Zwickauern nochmals ein großes Lob für ihr gezeigtes Spiel.