TV Oberfrohna 1862 – SSV Blau-Weiß Gersdorf 2:4 (Halbzeit 0:4)
Aufstellung:
Tor: Marcel Müller
Abwehr: Marcus Müller, Axel Wurlitzer, Dustin Beetz
Mittelfeld: Jonas Beetz, Eddie Egger, Madlen Mende
Angriff: Marius Bernhardt (Enzo Endtmann)
Torschützen:
0:1 Jonas Beetz
0:2 Eddie Egger
0:3 und 0:4 Madlen Mende
1:4 und 2:4 Oberfrohna
Herzlichen Glückwunsch!
Spielbericht:
Etwas ersatzgeschwächt gingen wir in das schwere Auswärtsspiel gegen Oberfrohna. Kurzfristig fielen uns mit Moritz und Lukas zwei wichtige Spieler aus. Marcel erklärte sich freiwillig bereit unser Tor zu hüten. Ein großes Dankeschön dafür. Du hast deine Sache gut gemacht.
Dennoch begannen wir das Spiel sehr selbstbewusst und bereits in der 1. Minute hatte Madlen ihre obligatorische Großchance zur Führung. Ihr Schuss prallte jedoch vom Innenpfosten zurück ins Spielfeld. Doch nur eine Minute später setzte sie sich schön über ihre linke Seite durch. Ihre Hereingabe verwandelte Jonas zur Führung. Kurze Zeit darauf der gleiche Spielzug. Wieder drang Madlen über die linke Seite in die gegnerische Hälfte ein. Diesmal nahm Eddie ihre schöne Hereingabe direkt und erzielte das 2:0. Unser Spiel lief in Durchgang 1 wie geschmiert. Vor allem Dustin startete immer wieder schöne Angriffe. Gemeinsam mit Madlen war er heute der herausragende Spieler unserer Mannschaft. Madlen war es Mitte der 1. Hälfte vorbehalten mit zwei schönen Treffern den 4:0 Pausenstand herzustellen.
Was sich gegen Ende der 1. Hälfte schon andeutete, setzte sich in der 2. Halbzeit fort. Wir spielten nicht mehr miteinander, sondern versuchten durch Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Dadurch hatten die körperlich starken Oberfrohnaer leichtes Spiel unsere Angriffe abzuwehren. Zwar hatten wir weiter ein eindeutiges Übergewicht. Doch echte Chancen erspielten wir uns kaum noch. Anders unser Gegner: mit großem Einsatz und viel Leidenschaft verdienten sich die Oberfrohnaer Jungs und Mädchen zwei Tore. Bei einem Fernschuss unter die Latte hatte Marcel keine Abwehrchance. Und auch beim Handneunmeter kurz darauf war er machtlos. Bei diesen Gegentoren waren wir in unserer Abwehrarbeit zu ungenau und eröffneten damit unserem Gegner erst die Tormöglichkeiten.
Fazit: Am Ende reichte uns, wie schon im Spiel gegen Rußdorf II eine starke Halbzeit, um den Sieg sicher zu stellen. In den restlichen zwei Spielen gegen noch stärkere Gegner wird es jedoch nötig sein, über die gesamte Spieldauer konzentriert zu spielen.
Eindrücke vom Spiel von Enrico:
